Du bist vor Angst gelähmt, wenn Du Dich auf Englisch ausdrücken sollst. Panik, nicht die richtigen Worte zu finden oder bei der Grammatik etwas falsch zu machen, macht sich breit. „Was ist, wenn ich einen Fehler mache? Das ist ja furchtbar peinlich!“  Sei beruhigt, mit diesen Gedanken stehst Du nicht allein da!

Dass manchmal die Wörter fehlen, ist vollkommen normal. Nicht zufällig ist Englisch die Sprache mit den allermeisten Vokabeln. 620.000 waren es bei der letzten Zählung. Das kann sich kein Mensch alles merken. Auch die Muttersprachler nicht! Wichtig ist also, den richtigen Wortschatz zu haben, der auch tatsächlich gebraucht wird. Du musst also nur die nützlichsten und praktischsten Wörter lernen. Mangelnde Kenntnis der richtigen Vokabeln ist nur eine der Hürden, die Lernenden Angst machen:

• Du brauchst zu lange, um Deine Gedanken auf Englisch zu formulieren?
• Du traust Dich nicht etwas zu sagen, weil Du befürchtest, es sei grammatikalisch falsch?
• Du bist schon auf Deutsch schüchtern – auf Englisch bringst Du erst recht kein Wort heraus.
• Dir kommt das passende Wort einfach nicht in den Sinn und Dein Englisch ist nicht gut genug, um was Du sagen willst zu umschreiben?
• Du hast Dir mühevoll einen Satz zurechtgelegt und verstehst jetzt die Antwort nicht?
• Du schämst Dich vor dem englischen Muttersprachler für Deine Aussprache?
• Bist Du frustriert, wenn Du dich nicht an ein  englisches Wort erinnern kannst, das Du bereits gelernt hast?

So wird die Geschäftspräsentation zum Stummfilm und das wichtige Telefonat ist mit „ähem“ und „uhm“ gespickt. Mangelndes Selbstvertrauen ist der größte Feind von aktivem Sprachgebrauch. Denn nur, wer sein Wissen auch nutzt, kann dazulernen und besser werden.